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Dorfleben

Damit einhergehend hat sich auch die Bevölkerungsstruktur gewandelt. Der Erhalt, die Sanierung und die Restaurierung der z.T. mehrgeschossigen Fachwerkhäuser ist arbeits-, zeit-, und kostenintensiv und daher von überlebenden Ehepartnern oder Erben oft nicht zu leisten.

Aufgrund der günstigen Preise und der dörflichen Struktur fanden sich neue Besitzer hauptsächlich aus dem Rhein/Main Gebiet, die in mehreren Fällen die Häuser vor dem Verfall bewahrten.

Aber auch erfreulich viele Beispiele für eine gute Sanierung durch die eigene, junge Generation hat Elpenrod zu bieten, wie die aufwendig restaurierten, z.T. neu verschindelten Häuser an den Hauptstraßen aber auch in den stillen Winkeln belegen.

Überhaupt lohnt sich ein Spaziergang entlang des Dorfberingweges. Sowohl von Kirche und Friedhof wie auch von der steil abfallenden Südseite bieten sich malerische Ein- und Ausblicke auf die Dächer von Elpenrod und in die Täler des Elp- und Eisenbaches.

Anstatt der Dorfschmiede oder dem Schuster oder der Dorfkneipe sind es heute nun Kleinbetriebe, die in neueren Branchen wie Heizung und Sanitär Biesenroth, mit dem KFZ-Zulassungsdienst von Helmut Schaaf, dem Reiterhof von Carola Schäfer, „Steffi’s Beauty Oase“, einem Kosmetikstudio sowie dem Hunde-Pflegesalon das Leben im Dorf „ankurbeln“.